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Zukunft des Lebens –
Requiem für einen Wald


Aufführung: Kölner Mutante
2022


Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »The Damaged Planet«





Der Wald steht im Zentrum eines Experimentallabors, das aus zwei Teilen besteht. Zum einen aus einem Workshop, der Kunst, Wissenschaft und Aktivismus durch Vorträge, Filmbeispiele und Diskussionen verbindet. Zum anderen werden dessen Ergebnisse nach eineinhalb Tagen in einer Performance zusammengeführt. Mitwirkende und Beiträge des Workshops werden in Requiem für einen Wald, so hieß eine Inszenierung des Theaters des Anthropozän aus dem Jahr 2020, implementiert. Sie lassen eine neue, singuläre Performance entstehen, die sich durch eine spektrale Ästhetik auszeichnet.

Denn nicht nur Erdsystemwissenschaftler*, Förster*, Kuratoren*, sondern auch die auftretenden Künstler* finden zu immer neuen Formationen zusammen. Musiker*, Schauspieler*, Puppenspieler*, Wissenschaftler*, Experten*, Künstler*, Filmemacher* erarbeiten so gemeinsam auf der Schnittstelle Kunst/Wissenschaft zum Thema Wald ein neues Wissen, das ungeahnte Anschlüsse bietet – sinnlich, beweglich und überraschend.

ZUKUNFT DES LEBENS ist eine Kooperation vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem dort angesiedelten Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS), dem Theater des Anthropozän (Berlin) und der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM).

Die Veranstaltungen sind Teil der Reihe „The Damaged Planet – Solidarität mit unserem verletzten Planeten” im WS 21/22 und SoSe 22 an der KHM.

Personen:
  • Claudia Burckhardt
  • Kevin Mooney
  • Enikő Mária Szász
  • Estzer Zala
  • Christopher Coenen
  • Tanja Seiner
  • Suvi Schrank
  • Nora Susanna Binder
  • Mauricio Cote
  • Andreas Engelhart
  • Catharina de Rijke





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